DIE WARTE von IMPUKSm
Tanzperformance für Menschen ab 9 über das Warten, Abwarten, Erwarten und das Unerwartete
1.+8.12.2016 | 18.00
2.+9.12.2016 | 10.30
Landungsbrücken Frankfurt
Warte: Träume: Schaue: Mache Zeit |
Die Tanzperformance Die Warte nähert sich in ihrer
Auseinandersetzung dem Warten von seiner philosophischen Dimension her. Warten
als Zustand des Sich-Einlassens
auf etwas Unbekanntes, als aktives Nichtstun. In einer Zeit zunehmender
Rationalisierung, des Funktionieren-müssens, (Sowohl Kinder in der Schule als auch Erwachsene in Job, Familie
etc.) der Kontrolle und
Überwachung scheint dies ein Gegenmodell des Seins.
Gleichzeitig vermuten kritische Zeitdiagnostiker, dass das Warten ausstirbt. In einer Zeit, in der jedes Bedürfnis sofort erfüllt werden muss und kann (der Begriff Instant Gratification belegt dies) scheint für viele das Warten unerträglich zu sein. Und so lenken wir uns ab, füllen leere Zeit mit surfen, chatten, spielen anstatt Löcher in die Luft zu klotzen. Doch wir vermuten, dass gerade das Warten, das Ausharren, das Nichts tun oder Etwas in langer Weile tun, einen Zustand hervorbringt, der in seiner Qualität von enormer Wichtigkeit ist. Sich dem Unbekannten auszusetzen um einen Freiraum in den Gedanken, Wahrnehmungen zu schaffen jenseits vorgefertigter Bilder und Konsumangebote.
Gleichzeitig vermuten kritische Zeitdiagnostiker, dass das Warten ausstirbt. In einer Zeit, in der jedes Bedürfnis sofort erfüllt werden muss und kann (der Begriff Instant Gratification belegt dies) scheint für viele das Warten unerträglich zu sein. Und so lenken wir uns ab, füllen leere Zeit mit surfen, chatten, spielen anstatt Löcher in die Luft zu klotzen. Doch wir vermuten, dass gerade das Warten, das Ausharren, das Nichts tun oder Etwas in langer Weile tun, einen Zustand hervorbringt, der in seiner Qualität von enormer Wichtigkeit ist. Sich dem Unbekannten auszusetzen um einen Freiraum in den Gedanken, Wahrnehmungen zu schaffen jenseits vorgefertigter Bilder und Konsumangebote.
Idee, Leitung, Text,
Regie, Choreografie: Mareike Buchmann
Performance, Bühne,
Kostüm: Mareike Buchmann, Mirko Danihel
Sound: Mirko Danihel
Dramaturgische
Assistenz: Karl Kiesel
Technik, Licht: Linus
König, Felix Bieske
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AUSSTELLUNG
PUNCTUM. Bewegungsspuren in performativen Prozessen
30.10.2016 12-18 Uhr | Scharnhorststr. 9 HH
Tatorte Kunst 2016 Wiesbaden
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PERFORMANCE
Dede und Dada
im Rahmen von
Da klingelt's. Fünfstundendadacollage
Zeitraumexit Mannheim
29.10.2016